D-Jugend : Spielbericht (2011/2012)

Verdienter Sieg beim Tabellendritten!

Am Samstag kam zum Spitzenspiel der 1. Kreisklasse Staffel zwei zwischen Eintracht Bad Dürrenberg und dem SV Merseburg 99. Die Merseburger, als klarer Favorit angereist, waren jedoch vorgewarnt, da die Dürrenberger vor ein paar Wochen erst den bis dato härtesten Konkurrenten (SG Reußen) auswärts mit 2:1 besiegen konnten.

Dementsprechend engagiert gingen die Merseburger in das Spiel und zeigten gleich wer der Herr im Hause ist. Allerding schlichen sich auch oft leichte Fehler in der Hintermannschaft des SVM ein, so dass die Dürrenberger doch das eine oder andere Mal gefährlich vor dem Tor der Merseburger auftauchten. Das Tor wurde dieses Mal auch von Robin Saddei gehütet, der den kurzfristig erkrankten Nicola Jacobs im Tor ersetzen musste und über die gesamte Spielzeit eine gute Leistung zeigte.

Nach sieben Minuten konnten die Merseburger auch schon das 1:0 erzielen, nach dem Lennart Zimmer eine Ecke von Max Bach wunderschön in die Ecke schob. Danach folgten die Minuten des Mannschaftskapitäns Haris Softic der drei Tore hintereinander schoss, allerdings mit gütiger Mithilfe des Dürrenberger Torhüters der ebenfalls beim 5:0 durch Paul Herda nicht gut aussah.

In der zweiten Hälfte änderte sich am Spiel nicht viel. Der Gast aus Merseburg übernahm die Initiative und drückte die Dürrenberger in die eigene Hälfte, die mit ihren flinken Spieler auf den Nadelstich warteten. Nach dem 6:0 durch Artur Keller kam es dann auch zum Ehrentreffer der Dürrenberger, mit dem schönsten Tor des Tages.

Danach war es vor allem Rico Schultke zu verdanken, dass die Abwehr weiterhin hielt. Denn spätestens dort war Schluss. Bis zum Ende des Spiels konnten die Merseburger noch auf 9:1 erhöhen.

Am Ende ein verdienter Sieg bei schwierigen Bedingungen. Das Ergebnis täuscht allerdings ein wenig, da der Gegner so schlecht nicht war. Vor allem im Mittelfeld haben sie es verstanden ein hohes Tempo zu gehen. Die Abwehr der 99er hatte es allerding nicht verstanden eng am Gegner zu stehen und damit solche Tempoläufe im Vorhinein zu unterbinden. Mangelhaft war auch wieder die Chancenverwertung an der weiter gearbeitet werden muss.