D2-Jugend : Spielbericht (2011/2012)

Mannschaft startete mit schwerem Heimspiel

Gleich am ersten Spieltag hatte unsere Mannschaft den SV Braunsbedra I auf unserer Radrennbahn zu Gast. Über die Schwere des Spiels war man sich bewußt. So waren es auch die Gäste, die von Spielbeginn an das Geschehen auf dem Platz übernahmen. Nach einem bis dahin einseitigen Spielverlauf besaß unsere Mannschaft die größte Chance in der achten Minute. Mit mehr Mut zum Kopfball hätte Nils Müller nach einem Eckball von Anes frei vorm Tor treffen müssen. Das Armin als einzige Sturmspitze einen schweren Stand hatte zeigten die nächsten Aktionen. Gegen die körperlich größeren und cleveren Abwehrspieler der Gästemannschaft gab es für ihn kein Durchkommen. Als sich ihm dennoch die Chance für einen Alleingang ergab, legte er sich den Ball zu weit vor und der Gästetorwart hatte keine Probleme, diesen sicher aufzunehmen (12.). Im Gegenzug ging der SV Braunsbedra in Führung. Eine Minute später rettete Robin mit einer Glanzparade und Nils S. den Nachschuß auf der Linie. Robin, der nun mehr und mehr im Blickpunkt des Geschehens stand, konnte auch den zweiten und dritten Treffer nicht verhindern (16. u. 22.). Bei zwei weiteren Paraden zeigte er nochmal sein ganzes Können. Trotz einer bis dahin guten Leistung mußte die Mannschaft kurz vor der Pause einen weiteren Treffer hinnehmen (29.).

Auch in der zweiten Hälfte wollten wir es unseren Gästen mit einer kompakten Abwehr das Toreschießen erschweren. Viel Laufbereitschaft und Einsatz von allen Spielern sowie eine kompakte Abwehr, in der Nils S. auf der zentralen Position agierte, konnten wir den zweiten Spielabschnitt sogar mit zwei zu eins Toren für uns entscheiden. Nach einem Torwartfehler der Gäste wurde Armin für seine Bemühungen belohnt und konnte zum 1:4 einschieben (34.). Durch eine lächerliche Strafstoßentscheidung konnte der Gast wieder den vier Tore Vorsprung herstellen (42.). Den Schlußpunkt setzte Anton mit einem Kopfball nach Ecke von Nils S. mit der Resultatsverbesserung auf 2:5 (56.).

Obwohl der Gästesieg völlig in Ordnung geht waren sich beide Trainerseiten einig, das man den in der zweiten Halbzeit völlig überforderten Schiri mit der Spielleitung keinen Gefallen getan hat.