D-Jugend : Spielbericht (2011/2012)

Ganz, ganz schwache Leistung!

Mit einer sehr schwachen spielerischen Leistung verabschiedete sich die D1 des SV Merseburg 99 in die Winterpause. Während andere Mannschaften schon in Hallenturnieren um Punkte kämpfen musste der SVM zum Nachholespiel gegen die SG Spergau antreten. Bei frostigen Temperaturen und Boden wollten die Merseburger ein gutes Jahr 2011 standesgemäß mit einem guten Spiel beenden. Allerdings zeigte sich gleich zu Beginn,das es bei dem Vorsatz bleibe sollte.

In den ersten vier Minuten zeigte sich erneut die alte Problematik der Merseburger. Zu viele hochkarätige Chancen werden in Folge von Unkonzentriertheit liegen gelassen. Dasselbe Problem hat im Moment auch die Abwehr, so dass zwangsläufig die alte Fußballweisheit in Erfüllung trat: wenn du vorne nicht triffst, rächt sich das hinten. In den ersten drei Minute wurden wieder drei 100%ige liegen gelassen und in einem Konter kassierte man das 1:0. Was danach folgte hatte nicht viel mit Fußball zu tun. Nur selten gelangen gute Kombinationen. Zu oft wurde der Weg durch die Mitte gewählt, zu viele Alleinaktionen und viel zu oft wurde einfach die falsche Entscheidung getroffen. Läuferisch konnte nur Max Bach überzeugen. Zu selten wurde die Verantwortung übernommen sich anspielen zu lassen und seinem Kumpel zu helfen.

So dauerte es wieder über 12 Minuten und gefühlte 10 Chancen bis der Ausgleich durch Maximilian Piehler erzielt werden konnte. Wer dachte, das jetzt der Knoten geplatzt sein, irrte sich gewaltig. Weiterhin konnten spielerisch keine Akzente gesetzt werden, im Großen und Ganzen blieb alles dem Zufall überlassen! Bis zur Halbzeit konnten man noch auf 1:5 erhöhen, hätte es aber weitaus höher stehen müssen!

In der zweiten Halbeit blieb das gleiche Bild, das heißt auch die gleiche Chancenverwertung und die gleiche spielerische Leistung. Positiv zu erwähnen bleibt das Peter Schneller mit einem schönen Tor, seinen ersten Saisontreffer erzielen konnte.

Am Ende blieb es leider nur beim Vorsatz eine gute Leistung abzuliefern. Auf der einen Seite stimmt zwar das Ergebnis, allerdings kann man nicht mit der Art und Weise zufrieden sein.