SV Merseburg 99 e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht (2012/2013)

Landesliga Süd
15. Spieltag - 08.12.2012 13:00 Uhr
SV Merseburg 99   FSV Bennstedt
SV Merseburg 99 1 : 3 FSV Bennstedt
(0 : 0)

Spielstatistik

Tore

Sebastian Schlorf

Gelbe Karten

Marcel Fellmuth, Alexander Immig, Daniel Rausch

Torfolge

1:0 (50')Sebastian Schlorf
1:1 (59')FSV Bennstedt
1:2 (66')FSV Bennstedt
1:3 (90')FSV Bennstedt

Katastrophale Vorstellung

Es gibt Niederlagen die sind unglücklich, es gibt Niederlagen die werden durch Fehlentscheidungen beeinflusst und es gibt Niederlagen, da hat eine Mannschaft nicht die Spur einer Chance. Letztgenanntes war leider diesmal im Stadtstadion der Fall und man kann sich nur bei allen treuen Fans für diese desolate Vorstellung entschuldigen. Sicherlich war bei den schwierigen Platzverhältnisse einiges Zufall, dies ist akzeptiert, was aber nicht akzeptiert werden kann, dass über 90 Minuten nur beim Gast der unbedingte Siegeswille erkennbar war. Bezeichnend, das der SV 99 im gesamten Spiel sich nicht eine Chance erarbeitet hat, das Tor durch S. Schlorf ein Glückstreffer war, weil er vom Keeper Grotsch 20 m vor dem Tor angeschossen wurde ( 50. Min. ) In der Vorbesprechung gab es für Kricke eine klare Zuordnung durch M. Fellmuth. Wenn Kricke in der 2. Halbzeit einen Hattrick schafft ( 59., 66., 90.Min. ) könnte man zu dem Schluss kommen, dass bei einigen Akteuren die geistige Frische ( Spielvorbereitung ! ) fehlte.
Da beim SV Merseburg nicht ein Feldspieler Normalform erreichte, hatte man keine Chance auf einen Punktgewinn und wird auch künftig mit leeren Händen dastehen. Der SV 99 hat ein erfolgreiches Jahr 2012 gespielt, keine Frage, den Aufstieg souverän geschafft, im Moment 10 Punkte vor dem Abstiegsplätzen, aber die Leistungskurve ging die letzten Wochen, mit einer Ausnahme in Braunsbedra beim 2 : 2, nach unten. Natürlich müssen sich hauptsächlich die Verantwortlichen hinterfragen, warum dieser Leistungseinbruch, aber auch die Spieler können sich nicht aus der Verantwortung stehlen. Es gibt mannschaftsintern einiges aufzuarbeiten, zum Glück sind dazu mehrere Wochen Zeit.


Quelle: J. Sachse




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