2.Mannschaft : Spielbericht (2010/2011)
16. Spieltag - 30.04.2011 15:00 Uhr
LSG 1967 Ostrau | SV Merseburg 99 II | |||
3 | : | 0 | ||
(0 | : | 0) |
Aufstellung
Jürgen | K. Wötzel (88' J. Gebauer) |
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S. Harport (55' P. Kämmerer) |
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R. Schwerdtfeger | M. Immig | ||
M. Kolbe | |||
A. Schütze | |||
M. Bahr | U. Hoffmann | ||
Unbekannt | |||
Jens |
Spielstatistik
Torfolge
1:0 (48') | LSG 1967 Ostrau |
2:0 (50') | LSG 1967 Ostrau |
3:0 (53') | LSG 1967 Ostrau |
Nach der Pause von allen guten Geistern verlassen
Mit einer 3:0 Niederlage musste unsere Zweite die Heimreise vom Spitzenreiter Ostrau antreten und war nach der Pause dabei noch gut bedient.
Doch das Spiel fing für die 99er nicht schlecht an. Mit viel Respekt ging der Tabellenführer in die Partie und wurde immer wieder früh unter Druck gesetzt, so dass nur der lange Ball nach vorne blieb. Doch dieser war meist sichere Beute der Innenverteidigung, von wo aus immer wieder schnelle Angriffe initiiert wurden. Das Spiel bekamen die 99er immer besser in den Griff, und hatten nach 15. Minuten die erste Chance, die jedoch nicht eingenetzt werden konnte. Wie gefährlich die LSG Ostrau ist, blitzte aber immer wieder nach unpräzisen Abspielen auf. Doch die 99er wussten immer die bessere Antwort, ohne jedoch Kapital in Form von Toren darsu zu schlagen. Die Abwehrroutiniers Stahr, Neubert und Glasnapp stand für die LSG Ostrau sicher. Mit 0:0 und einem überlegenen SV 99 wurden die Seiten gewechselt.
Nach dem Seitenwechsel schienen die 99er jedoch noch mit den Gedanken in der Kabine. Denn in der 48. Minute konnte die LSG Ostrau zum 1:0 vom 16er aus einschiessen, weil die Abwehr den scheinbar sichern Ball doch nicht klären konnte. Den folgenden Anstoss vertändelten die 99er sofort, und liessen sich in der Folge von Marko Trogrlic regelrecht vorführen. Nach einem 60 m Solo konnte dieser ungestört auf 2:0 erhöhen. Doch damit nicht genug, denn die schwachen 5 Minuten wurden durch das 3:0 der Ostrauer brutal ausgenutzt. jetzt konnte man Angst um die Mannschaft bekommen, denn das Ergebnis hätte der Klassenprimus gut und gerne binnen weiterer 10 Minuten auf 7:0 hochschrauben können. Doch am Ende nahmen die Ostrauer das Tempo heraus, und brachten das Spiel ungefährdet über die Runden.
So blieb den 99er nur die bittere Erkenntnis nach einer tollen ersten Hälfte die Klasse des Gegners anerkennen zumüssen.
Quelle: P. Wiest