SV Merseburg 99 e.V.

2.Mannschaft : Spielbericht (2010/2011)

Kreisoberliga
3. Spieltag - 27.11.2010 12:00 Uhr
SV Merseburg 99 II   LSG 1967 Ostrau
SV Merseburg 99 II 1 : 3 LSG 1967 Ostrau
(1 : 2)

Spielstatistik

Tore

Marcus Horenburg

Assists

Axel Pöhlandt

Gelbe Karten

Jürgen

Torfolge

0:1 (15')LSG 1967 Ostrau
1:1 (30')Marcus Horenburg (Axel Pöhlandt)
1:2 (40')LSG 1967 Ostrau
1:3 (80')LSG 1967 Ostrau

Spielbericht

Von Beginn an wurde offensichtlich, dass der Gast wesentlich besser mit den schwierigen Platzbedingungen zurecht kam als der SV 99 II. Die auswärtsstärkste Mannschaft der KOL war meistens einen Schritt schneller und hatte speziell im Mittelfeld mit den technisch versierten Bauckhaus, Hausschild und Stahr überragende Einzelspieler in seinen Reihen. Als S. Harport den Ball verlor folgte eine scharfe Eingabe die O. Grimm unglücklich zum 0:1 abfälschte (15.). Danach fand der SV 99 II endlich besser ins Spiel. Hatte M. Immig bei einer Flanke an den Pfosten noch Pech, konnte wenige Minuten später M. Horenburg nach Kombination über M. Bohl und A. Pöhlandt überlegt das 1:1 erzielen. Pech hatte in 2 Situationen der sonst so treffsichere M. Bohl. Einen Kopfball aus 3 m segelte am Pfosten vorbei und bei einem Direktschuß aus 7 m in die freie lange Ecke wurde mit letztem Einsatz abgewehrt. Diese Großchance war aber ein Weckruf an die Gäste die nun wieder mehr investierten. Als nach einem schnellen Angriff über die linke Seite S. Herzig ein Kopfballduell verlor, konnte Stahr unbedrängt aus 6 m zum 2:1 einköpfen. Mit großen Willensqualitäten wollte der SV 99 II in der 2.HZ das Blatt wenden.
Zusätzlich sollten die 2 Routiniers C. Specht und J. Körner für mehr Ordnung im Spielaufbau sorgen. Das Bemühen war da, aber wenn alle zentralen Akteure wie S. Harport, Ronny Schwerdtfeger, A. Pöhlandt oder M. Bohl mehr mit sich zu tun haben und den äußeren Bedingungen dann ist es fast ausgeschlossen ein Spitzenteam wie Ostrau in die Knie zu zwingen. Beim 3:1 durch Backhaus zeigte der Gast eindrucksvoll wie auf diesem Boden gespielt werden muss, nämlich schnell, schnörkellos, auf kurzem Weg in die Spitze mit überlegtem Direktschuss.


Quelle: Jörg Sachse




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