SV Merseburg 99 e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht (2010/2011)

Landesliga Süd
18. Spieltag - 19.02.2011 14:00 Uhr
SG Rot-Weiß Thalheim   SV Merseburg 99
SG Rot-Weiß Thalheim 6 : 2 SV Merseburg 99
(3 : 0)

Spielstatistik

Tore

David Schrahn, Lars Dratschmidt

Assists

David Schrahn

Gelbe Karten

Marcel Fellmuth

Zuschauer

150

Torfolge

1:0 (10')SG Rot-Weiß Thalheim
2:0 (23')SG Rot-Weiß Thalheim
3:0 (40')SG Rot-Weiß Thalheim
3:1 (58')David Schrahn
3:2 (60')Lars Dratschmidt (David Schrahn)
4:2 (64')SG Rot-Weiß Thalheim
5:2 (80')SG Rot-Weiß Thalheim
6:2 (85')SG Rot-Weiß Thalheim

Schwache Chancenauswertung

Gegen die beste Heimmannschaft RW Thalheim begann der SV 99 konzentriert.
Bereits nach 6 Minuten musste M. Immig aus 5 m das 1:0 für den SV 99 machen, aber er schoss vorbei. Als nach einem angeblichen Foulspiel J.M. Leue und M. Immig vergeblich auf den Freistoßpfiff warten und abschalten erzielen die Gastgeber das 1:0 durch Sitte(10.). Das sichere 1:1 hat L. Drahtschmidt auf dem Fuß, aber aus 5m kann er Torwart Block nicht bezwingen (18.). Das 2:0 erzielen die Gastgeber mit scharfer Eingabe fast von der Grundlinie durch Müller (23.). J. M. Leue mit Schuss aus 6m an die Latte ist nach 25 Minuten die 3. hundertprozentige Chance, die die 99er leichtfertig vergeben. Anders die Gastgeber die in puncto Clevernis abgezockt reagierten und nach einem zu kurz abgewehrten Ball das 3:0 durch Grunert erzielen konnten (40.).
Es spricht für die hohe Moral der 99er die ab der 46. Minute trotz des klaren Rückstandes noch an ihre Chancen glaubten. Nach Musterpass von A. Immig steht L. Drahtschmidt allein vor Torwart Block und scheitert kläglich (49.). In der 58. Minute dann das überfällige 1:3 durch D. Schrahn mit überlegtem Schuss in die lange Ecke. Bereits 2 Minuten später erzielt L. Drahtschmidt das 2:3 nach Eingabe von D. Schrahn. Das Spiel drohte zu kippen, die 99er witterten Morgenluft. Es folgten danach wenige Minuten, die das Spiel entschieden. Mit einem nicht unhaltbaren Schuss aus 22m erzielte Plomitzer das vielumjubelte 4:2 (64.). Fast im Gegenzug laufen J. M. Leue und L. Drahtschmidt mutterseelenallein auf Torwart Block zu, aber J. M. Leue vergibt eigensinnig dieses sichere Tor. Es ist irgendwann verständlich, dass diese Vielzahl von kläglich vergebenen Großchancen sich auf die Moral auswirken. Der Gastgeber nutzte diese Phase des Spieles wiederholt clever aus und erzielte in der Schlussphase durch Möbius noch das 5:2 und Scharf das 6:2.

Es ist keine Frage ein 6:2 klingt eindeutig, aber alle Anwesenden vor Ort haben feststellen können, dass diese Vielzahl von vergebenen Großchancen der 99er im Gegensatz zu der cleveren Chancenauswertung der Gastgeber der entscheidende Unterschied war.


Quelle: Jörg Sachse




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