SV Merseburg 99 e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht (2012/2013)

Landesliga Süd
10. Spieltag - 03.11.2012 14:00 Uhr
SG Herrengosserstedt   SV Merseburg 99
SG Herrengosserstedt 2 : 1 SV Merseburg 99
(0 : 1)

Spielstatistik

Tore

David Schrahn

Assists

Marcel Fellmuth

Gelbe Karten

Alexander Immig, David Schrahn, Martin Fiebiger

Gelb-Rote Karten

Yunus Saylemaz (59')

Torfolge

0:1 (32')David Schrahn (Marcel Fellmuth)
1:1 (54')SG Herrengosserstedt per Elfmeter
2:1 (71')SG Herrengosserstedt

Die ominöse 59. Minute entscheidet die hektische Partie

Beim den heimstarken Gastgebern ( 4 Spiele 13 Punkte und 12 : 1 Tor ) bot der SV Merseburg 99 die stärkste erste Halbzeit seit vielen Monaten. Bei Schüssen von M. Fiebiger jeweils aus 18 m parierte Keeper Hackbart erstklassig. ( 10. Min; 13. Min. ) In der 18. Min. wird nach Flanke von D. Rausch 3 m vor dem Tor D. Schrahn elfmeterreif gefoult. Leider übersah Schiri Kupski das Foul, der später noch entscheidend den Spielablauf beeinflusste. In der 25. Min. geht der Schuss von A. Fialkowski aus 17 m um Zentimeter vorbei. Der SV 99 war den Gastgebern in allen Belangen überlegen, wirkt spritziger und gedanklich schneller und spielte sehr flexibel über die Flügelzange D. Rausch und D. Schrahn . Nach Pass von M. Fellmuth erzielt der sehr agile D. Schrahn aus 10 m überlegt das mehr als verdiente 1 : 0 ( 32. Min. ) Nach Solo von M. Fellmuth holt Keeper Hackbart den Schuss aus dem Winkel ( 40. Min. ) Chancen für die Gastgeber sollen nicht unerwähnt bleiben, aber es gab keine einzige, Keeper S. Pfennig blieb beschäftigungslos. Halbzeitpausen sind dazu da, Dinge anzusprechen die besser gemacht werden müssen, aus Sicht des SV 99 gab es kaum etwas zu kritisieren, schade nur, das es nicht höher als 1 : 0 stand. Ab der 46. Minute spielte der Gastgeber offensiver und nahm Libero Husak in den Sturm. Dies zeigte Wirkung, das Spiel wurde offener und leider auch hektischer. Dann kam die ominöse 59. Minute. Bei einem Zweikampf zwischen A. Immig und Husak im Strafraum fällt Husak und bekommt den Elfer. Die Ehrlichkeit von Husak, dass es kein Foul war, ehrt ihn, Schiri Kupski sah es leider anders. Den Elfer hält S. Pfennig, aber leider wird er wiederholt, weil M. Fiebiger zu zeitig in den Strafraum startete. Diese Entscheidung wollte J. Saylemez nicht wahrhaben und reagierte zu emotional worauf er gelb und unmittelbar danach Gelb – Rot sah. Den 2. Elfer verwandelt Wolf zum 1 : 1. Es spricht für die Moral des SV 99, dass man sich von 3 spielentscheidenden Entscheidungen innerhalb von 1 Minute nicht beeinflussen lies und weiter auf Sieg spielte, Bei einem Freistoß von M. Fiebiger aus 25 m fehlen Zentimeter ( 64. Min. ) In der 73. Minute erzielt Girimchanov nach gekonnten Doppelpass aus 10 m mit dem 2. Schuss aufs Tor von S. Pfennig das 2 : 1. Keine Frage, eine effektive Chancenauswertung. Als nach Eingabe von M. Fiebiger in der 76. Min. D. Schrahn im Strafraum erneut elfmeterreif gefoult wird, bleibt erneut der Pfiff aus. Dies wäre für die Gastgeber vermutlich anders entschieden wurde und Schiri Kupski muss damit leben, in spielentscheidenden Situationen gegen den SV 99 entschieden zu haben, von Verteilung gelber Karten und fragwürdigen Abseitsentscheidungen nach Flanken von der Grundlinie ganz zu schweigen. Nach dem Führungstreffer der Gastgeber spielte der SV 99 alles oder nichts und die Gastgeber kamen kaum noch zur Entfaltung. Sogar Keeper Pfennig hatte eine Gelegenheit scheitert an Keeper Hackbart. Die größte Chance zum Ausgleich hatte in der 94. Minute R. Stuck, aber seinen Drehschuss aus 5 m lenkt der sehr stark haltende Hackbart reflexartig um den Pfosten.

Fazit:
Die eindeutig bessere Mannschaft steht letztlich mit leeren Händen da. Einen Vorwurf Kann man den Männern um Kapitän Immig nicht machen, mit Ausnahme der personellen Schwächung. Oft bewirken negative Ergebnisse einen physischen Knacks, aus diesem Spiel sollte der SV 99 aber gestärkt hervorgehen.


Quelle: J. Sachse




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