SV Merseburg 99 e.V.

2.Mannschaft : Spielbericht (2009/2010)

Kreisoberliga
16. Spieltag - 05.04.2010 11:00 Uhr
SV Merseburg 99 II   TSV Leuna 1919 II
SV Merseburg 99 II 1 : 2 TSV Leuna 1919 II
(1 : 2)

Spielstatistik

Tore

Steve Harport

Assists

Tino Schneider

Gelbe Karten

Uwe Hoffmann, Steve Harport

Zuschauer

50

Torfolge

0:1 (20')TSV Leuna 1919 II per Weitschuss
0:2 (25')TSV Leuna 1919 II
1:2 (40')Steve Harport per Kopfball (Tino Schneider)

Blamage

Obwohl der SV 99 II als klarer Favorit gegen den Tabellenvorletzten ins Spiel ging, schien der Gastgeber gewarnt, da Leuna in den letzten 2 Jahren jeweils ein Unentschieden entführen konnte. Die Absicht des Gastgebers von Beginn an mit Tempo und Offensivfußball Leuna zu beeindrucken und zu Fehlern zu zwingen ging nicht auf. Der Gast stand tief im Raum und hatte wenig Probleme, die meist nur durch das Zentrum vorgetragenen Angriffe abzuwehren. Im Angriff sorgte bei Leuna der laufstarke Stürmer Gruneberg immer wieder für Entlastung. Gruneberg war es auch der mit einem Sonntagsschuß am Ostermontag aus 25 m das 0:1 erzielte(20.). Unfassbar die Art und Weise des 0:2. erneut durch Gruneberg. Das nach einem Erdabstoß von S. Pfennig der Ball 5 Sekunden später wieder im Netz landet, war einem groben Mißverständnis mit Libero M. Bahr geschuldet(25.). Der erste durchdachte und über die Flügel vorgetragene Angriff des SV 99 II brachte nach Flanke von T. Schneider durch S. Harport mit überlegtem Kopfball gegen die Laufrichtung des Torwarts das 1:2(40.) Bereits 2 Minuten später bestand die Chance zum Ausgleich, aber in Überzahl landete der Finalpass von R. Schwerdfeger hinter dem Tor.
In der 2. Halbzeit wollte der Gastgeber hauptsächlich über die Flügel die dichtgestaffelte Abwehr um den souveränen Libero Lütgert in Verlegenheit bringen und Chancen erarbeiten. Leider muß festgehalten werden, dass es nur beim Vorsatz blieb. Zwar war es ein Spiel auf das Tor der Gäste, aber herausgespielte Chancen blieben Fehlanzeige. Diese Erkenntnis ist um so enttäuschender, da dieser Kader, auch wenn er in dieser Formation so noch nicht zusammengespielt, mehr abrufen kann und mussß. Ausgehend von dem Anspruchdenken das einzelne Spieler haben, war diese Leistung eine absolute Enttäuschung.


Quelle: J. Sachse




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