SV Merseburg 99 e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht (2009/2010)

Landesliga
20. Spieltag - 24.05.2010 14:00 Uhr
FSV Bennstädt   SV Merseburg 99
FSV Bennstädt 3 : 1 SV Merseburg 99
(2 : 0)

Spielstatistik

Tore

Axel Pöhlandt

Assists

David Schrahn

Gelbe Karten

Marcel Fellmuth, Rene Pelz

Zuschauer

100

Torfolge

1:0 (42')FSV Bennstädt
2:0 (45')FSV Bennstädt
3:0 (76')FSV Bennstädt
3:1 (79')Axel Pöhlandt (David Schrahn)

Spielbericht

Im Nachholspiel der Fußball-Landesliga bezwang der FSV Bennstedt den SV Merseburg 99 mit 3:1. Die Partie begann recht zäh, da beide Mannschaften wenig Tempo in ihren Aktionen hatten. Die erste Gelegenheit bekam sogar der SV 99, als Harport eine scharfe Eingabe von Fischer neben das Tor schoss (10). Der FSV hatte mehr Spielanteile, aber Zählbares sprang dabei nicht heraus. Einen lang geschlagenen Freistoß von Fellmuth köpfte Pöhlandt knapp neben das Tor (16.). Die vom sehr gut agierenden Immig gestellte Abwehr ließ wenig zu und zwangsläufig verlegte sich Bennstedt auf Fernschüsse. Diese waren allerdings gefährlich (18.und 20.), doch die Null hatte weiter Bestand. Erneut konnte sich Fischer auf der Außenbahn durchsetzen und Pöhlandt spritzte in die Eingabe hinein, verfehlte aber das Tor (32.). Die bis zu diesem Zeitpunkt sehr konzentriert spielende Abwehr hatte die Halbzeitpause wohl gedanklich schon etwas vorverlegt, denn anders sind die folgenden zwei Schnitzer nicht zu erklären. Ein bereits erkämpfter Ball wurde an der Strafraumgrenze verloren und der FSV ließ sich dieses Geschenk nicht nehmen und erzielte das 1:0 (42.). Fast mit dem Halbzeitpfiff wird der ballführende Spieler viel zu spät gestört und per Sonntagsschuss erhöht Bennstedt auf 2:0 (45.).
In der zweiten Halbzeit mühten sich der SVM um das Anschlusstor, doch der finale Pass kam nicht an. Bennstedt verwaltete den Spielstand und lauerte auf die Chance zur Entscheidung. Wie schon bei den ersten Toren resultierte der dritte Treffer auch aus einem individuellen Fehler. Ein grober Fehlpass in der Vorwärtsbewegung führte zum Ballbesitz der Gastgeber und die hatten wenig Mühe das 3:0 zu markieren (76.). Angetrieben von Immig und Stuck kämpften die 99er um das Anschlusstor. Als Pöhlandt einen Pass von Schrahn zum 3:1 nutzte, keimte ein Fünkchen Hoffnung (79.). Doch die Zeit rannte den Merseburgern davon. Was wäre aber gewesen, wenn Schiedsrichter Peter das Umreißen von Seemann im Strafraum mit einem Elfmeter geahndet hätte? Ein dann mögliches 3:2 hätte die Chancen auf einen Punktgewinn deutlich verbessert. Schütze traf mit einem Freistoß zwar noch die Lattenoberkante(82.), ein zweiter Treffer gelang aber nicht mehr. Pfennig musste sich sogar kurz vor dem Abpfiff noch einmal strecken, um ein weiteres Gegentor zu verhindern (87.).


Quelle: L. Trotte




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